Hervorragende Ergebnisse bei Wertungsspielen 2008

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Das Große Orchester unter der Leitung von Stadtmusikdirektor Markus Färber trat nach monatelanger, akribischer und nicht immer leichten Probenarbeit in der Kategorie 5, der „Höchststufe“ zum Wertungsspiel an. Mit dem Werk „From Sailors and Whales“ fesselte das Orchester die anwesenden Zuhörer und die kritische Jury besonders. Das Stück erzählt in 5 sehr effektvollen und unterschiedlichen Sätzen die Geschichte vom weissen Wal „Moby Dick“ nach der weltberühmten Erzählung von Herman Melville. In Thomas Schneider fand das Orchester einen kongenialen Partner als Erzähler, der mit kurzen Textpassagen in die verschiedenen Sätze überleitete. Besonders der 3. Satz beeindruckte hier, denn hier trat fast das komplette Orchester als gemischter Chor auf. Stimmen nach dem Auftritt behaupteten, mancher Chor wäre stolz auf solche Sängern und Sängerinnen . Auch das zweite Stück eine spanische Skizze, das als Pflichtstück ausgewählt wurde, konnte auf ganzer Linie überzeugen. Hier kam es besonders auf die Leichtigkeit, Rhythmik und das Zusammenspiel an. Die ganze Arbeit wurde gekrönt durch das sagenhafte Ergebnis „Hervorragend“ mit 94,3 von 100 möglichen Punkten. Das war die höchste Punktzahl in der Kategorie 5 unter allen teilnehmenden Verbandskapellen.

Auch das Jugendblasorchester erreichte unter der Letung von Markus Färber in der Kategorie 3, der Mittelstufe, ein überzeugendes Ergebnis und schrammte mit „Sehr Gut“ und 89,5 Punkten ganz knapp an „Hervorragend“ vorbei. Dies ist umso stärker zu bewerten, da in dieser Kategorie auch normale Kapellen und nicht nur Jugendorchester antraten. Ausserdem ist das Jugendblasorchester zur Zeit mit vielen besonders jungen Musikern besetzt die ein solches Wertungsspiel zum ersten Mal mitmachten.

Als drittes Ensemble trat das Vororchester unter der Leitung ihres Dirigenten Thomas Spiegelhalder in der Kategorie 1 an. Es erreichte mit 79,5 Punkten ein „Gut“, das knapp am „Sehr Gut“ lag. Dieses Ensemble besteht wirklich aus den allerjüngsten Mitgliedern, die noch nicht im Jugendblasorchester spielen und trat hier gegen wesentlich ältere und größere Ensembles an. Das war wirklich eine hervorragende Leistung.

Die Orchestermitglieder feierten nach der Bekanntgabe der Ergebnisse im Zelt besonders ihren Dirigenten Markus Färber, der sie so hervorragend vorbereitet und immer wieder motiviert hatte. Jetzt geht es in die wohlverdiente Sommerpause, bevor die Vorbereitungen auf die nächsten Veranstaltungen beginnen.